(English text below)

Marhaba, bem-vindo, bienvenido, mogesalmebit, Mirë se erdhët, hoş geldiniz, xoş gəlmisiniz  – oder herzlich willkommen! Elf junge Frauen und Männer absolvieren aktuell einen Freiwilligendienst beim Verbund Sozialer Dienste (VSD). Während Laura aus Spanien erst am Freitag in Deutschland angekommen ist, sind andere wie Gökce aus der Türkei bereits seit mehr als einem halben Jahr hier. Sie arbeiten unter anderem in den Krippen und Kindergärten, im Ganztag und Jugendtreff oder in den Wohngruppen. Damit sie die Zusammenhänge besser verstehen können und erfahren, welche Bereiche der VSD noch abdeckt, war jetzt ein Treffen im Gewölbekeller der Burg Wittlage angesetzt.

Dabei hatten sie auch die Gelegenheit, Tim Ellmer und Lena Kerlfeld aus der Geschäftsführung kennenzulernen. „Ihr sammelt hier Berufserfahrung. Aber wir können auch von euch und euren pädagogischen Ansätzen lernen“, sagte Ellmer. Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen beziehungsweise die Mentalität sei schließlich in jedem Land unterschiedlich.

Damit die Freiwilligen gut in den Alltag eingebunden werden können, ist es wichtig, dass sie die deutsche Sprache lernen. VSD-Mitarbeiterin Nurshat Dokonova gibt ihnen sechs Stunden pro Woche Deutschunterricht. „Das ist nicht überall selbstverständlich“, weiß Jegede (Portugal) aus Gesprächen mit Freiwilligen aus anderen Städten. Mohammed aus Marokko beeindruckte bei seiner Vorstellung mit wirklich guten Deutschkenntnissen. Der 25-Jährige hatte die Sprache bereits in seiner Heimat gelernt.  

Mit Svitlana Eiteljörge haben die Freiwilligen eine feste Ansprechpartnerin. Sie stellte der Gruppe den Unternehmensverbund sowie die Orte Bad Essen und Osnabrück vor. „Wir haben eine sehr gute Auswahl getroffen. Es macht Spaß, diese jungen Menschen zu begleiten“, sagte sie.

Das Programm „ESK – Erasmus+ Jugend in Aktion“ ermöglicht diese Freiwilligendienste. Die aktuellen Teilnehmer*innen kommen aus Marokko, Portugal, Spanien, Georgien, aus dem Kosovo, aus der Türkei und aus Aserbaidschan.

Die Freiwilligen zusammen mit Svitlana Eiteljörge (untere Reihe, links), Geschäftsführer Tim Ellmer (oben, links) und weiteren VSD-Mitarbeiterinnen.

Marhaba, bem-vindo, bienvenido, mogesalmebit, Mirë se erdhët, hoş geldiniz, xoş gəlmisiniz  – or welcome! Eleven young women and men are currently completing voluntary service with the Verbund Sozialer Dienste (VSD). While Laura from Spain only arrived in Germany on Friday, others like Gökce from Turkey have been here for more than six months. They work, among other things, in nurseries and kindergartens, in all-day and youth clubs or in residential groups. So that they can better understand the context and find out which areas the VSD still covers, a meeting was scheduled in the vaulted cellar of Wittlage Castle.

They also had the opportunity to get to know Tim Ellmer and Lena Kerlfeld from the management. “You gain professional experience here. But we can also learn from you and your pedagogical approaches,” said Ellmer. After all, the way children and young people are treated and the mentality is different in every country.

So that the volunteers can be well integrated into everyday life, it is important that they learn the German language. VSD employee Nurshat Dokonova gives them German lessons six hours a week. “This is not a given everywhere,” Jegede (Portugal) knows from conversations with volunteers from other cities. Mohammed from Morocco impressed with his really good knowledge of German during his introduction. The 25-year-old had already learned the language in his home country.

The volunteers have a permanent contact person in Svitlana Eiteljörge. She introduced the group to the group of companies as well as the towns of Bad Essen and Osnabrück. “We made a very good selection. It’s fun to accompany these young people,” she said.

The “ESK – Erasmus+ Youth in Action” program makes these voluntary services possible. The current participants come from Morocco, Portugal, Spain, Georgia, Kosovo, Turkey and Azerbaijan.